Kleider bauers

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Mit Fleiß und Hartnäckigkeit:
Donart „Doni“ Maliqi (21) ist in 6 Jahren vom Lehrling zum Einkaufsanwärter aufgestiegen

Begonnen hat deine Mode-Laufbahn ganz klassisch …

„Genau. Mit knapp 16 Jahren begann ich meine Lehre bei Kleider Bauer in Mistelbach zum Einzelhandelskaufmann im Textilbereich. Je mehr ich mich mit Mode beschäftigte umso größer wurde meine Leidenschaft dafür – und dann erzählte uns Lehrlingen eines Tages der Einkäufer von seinem Job – und mir war klar: Das will ich sein.“

Wir können gleich vorwegnehmen: Du bist auf dem besten Weg dahin. Wie bist du diesen Karrierewunsch bei Kleider Bauer angegangen?

„Mit Fleiß und Hartnäckigkeit. VIEL Hartnäckigkeit! (lacht) Ich habe einfach versucht zu zeigen, was ich kann und immer besser zu werden – it‘s all about performance! Als Modeberater auf der Fläche habe ich mir selbst Etappenziele gesetzt: Umsatzziele, aber auch was Neukundengewinnung angeht – und die Königsdisziplin: Einmalige Kunden so zu begeistern, dass sie zu Stammkunden werden. Und ich bin immer dran geblieben. Ich wundere mich heute noch darüber, dass Herr Graf (Anm.: Geschäftsführer von Kleider Bauer) meine Handynummer nie blockiert hat.“ (lacht)

Ehre, wem Ehre gebührt. Du hast auch in der Berufsschule voll durchgezogen. So sehr, dass die Wirtschaftskammer dich für ein Auslandsprojekt ausgewählt hat.

„Gut in der Schule zu sein, fiel mir leicht, weil ich mit vollem Interesse dabei war. Damals hat sich die WKO die besten Lehrlinge Österreichs herausgepickt und dann alles weitere organisiert: Ich durfte, nach einer Woche Italienisch-Crashkurs, für einen Monat nach

Mailand, um dort die Mode- und Einzelhandelswelt kennenzulernen. Auch dabei hat Kleider Bauer mich unterstützt.“

 

Zurück ins Heute. Wir sind in der Zentrale von Kleider Bauer im niederösterreichischen Perchtoldsdorf, wo du mittlerweile seit einem Jahr arbeitest!

„Ganz ehrlich: Es ist einfach so krass hier zu sein! Heute bin ich Junior-Assistent im Herreneinkauf. Ich bin bei Orderterminen dabei, bei denen wir das Best Of der kommenden Kollektionen vorbereiten und überlegen, welche Marken und Artikel für welche Filiale die richtigen sind, bin im ständigen Austausch mit den Filialleitern, plane Warenverschiebungen,… Aber für die Ordertermine lebe ich.“

 

Was ist für dich besonders an Kleider Bauer?

Mein Beruf und auch Kleider Bauer mit all seinen Persönlichkeiten haben mich extrem geprägt. Und es ist ein Familienunternehmen, das mag ich sehr. Ich sehe fast jeden Tag den Geschäftsführer und kann auch direkt das Gespräch suchen. Nicht wie in anderen Firmen, wo alles anonym ist und man den Oberboss vielleicht nie zu Gesicht bekommt. Und ich habe KB viel zu verdanken: Welche andere Firma gibt dir in meinem Alter so eine große Chance?